Klassische Homöopathie
Körper, Seele und Geist machen einen Menschen in seiner Ganzheit aus.
Die Lebenskraft hält das Gleichgewicht zwischen Körper, Seele und Geist aufrecht. Ist ein Mensch krank, so ist seine Lebenskraft beeinflusst. Er befindet sich nicht mehr in seiner Mitte. Symptome zeigen sich. Auf der körperlichen Ebene kann das eventuell Husten, Schnupfen oder Fieber sein; auf der seelischen Ebene eventuell Traurigkeit oder Reizbarkeit. Um den Menschen wieder in sein Gleichgewicht zu bringen, versuchen Selbstheilungskräfte des Körpers den Fluss wieder herzustellen. Mit Hilfe der Homöopathie wird dieser Prozess unterstützt.
Bei der Erstanamnese werden die Symptome zusammengetragen. Dabei spielt der Name der Krankheit, mit der ein Patient in die Praxis kommt, eine untergeordnete Rolle. Wichtiger ist das Empfinden und Erleben des Patienten im Zusammenhang mit seinen Lebensumständen.
In Feinarbeit werden die Symptome gewichtet und einem Arzneimittelbild zugeordnet. Die Arznei, deren Arzneimittelbild dem Symptomen- und Konstitutionsbild des Patienten am ähnlichsten ist, wird verabreicht.
In der klassischen Homöopathie handelt es sich meistens um Einzelmittelgaben. In akuten Fällen werden auch abwechselnd mehrere Mittel verabreicht.
Ziel einer homöopathischen Behandlung ist eine Heilung von innen nach außen; die Wiederherstellung des Gleichgewichtes von Körper, Seele und Geist.
Die Behandlung eignet sich für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen.
Auch Tiere reagieren sehr gut auf die Gabe von homöopathischen Mitteln.